Theatermusik

Für das in der Schweiz ansässige CHORA-Theater unter der Leitung von Margrit Proske entstanden zwischen 2002 und 2005 die Bühnenmusiken für drei Figurentheaterwerke.

Auch Eisbären können frieren

»Ika« (Kalt) nennt die Eisbärenmutter ihren Sohn, denn er friert. Weder die blasse Polarsonne noch Kniebeugen und Puzelbäume vertreiben die Kälte aus seinen Gliedern. Als ihm der Mond von einem WARMEN LAND erzählt, ist Ika nicht mehr zu bremsen und wagt sich auf das weite Meer hinaus...

Ein Stück über die Kraft der Sehnsucht, über Mut und Selbstvertrauen und über die
Erfahrung, nicht allein auf der Welt zu sein.

Regie: Hendrikje Winter
Spiel und Idee: Margrit Proske
Musik: Martin Lücke


Martin Lücke - Auch Eisbären können frieren



Der Weg der Wunder

Das Stück erzählt die Weihnachtsgeschichte aus der Perspektive eines kleinen Mädchens. Sie wandert mit Maria und Josef, staunend erfährt sie die kleinen und großen Wunder auf dem Weg und bei der Ankunft in Bethlehem. Ihr Atem belebt die alte Geschichte von einem neuen Licht für die Welt.


Regie: Marion Evers
Spiel und Idee: Margrit Proske
Musik: Martin Lücke


Martin Lücke - Der Weg der Wunder



Spring ins Glück

Die erstaunliche Begegnung von Schnecke und Rabe
Ein Figurentheater für alle ab 3 Jahren

Die Schnecke Cara lebt zufrieden auf ihrer Wiese, wäre da nicht die unstillbare Sehnsucht in ihrem Herzen, zu erfahren, wo der Regen herkommt und der Schmetterling hinfliegt. Als aus jenen fremden Welten der schöne Rabe Cola auf seiner Suche nach einem weichen Plätzchen einfliegt, geschieht es. Die Schnecke Cara ist vom imposanten Raben und seinen breiten Schwingen so fasziniert, dass sie nicht - wie ihre Wiesennachbarn - das Weite sucht, sondern verharrt...
Zwei fremde Wesen begegnen sich und wagen die Sensation des Vertrauens.

Idee, Ausstattung und Spiel: Margrit Proske
Regie: Marion Evers
Musik: Martin Lücke


Martin Lücke - Spring ins Glück